Zu Technikpodcasts: Schaut doch mal auf den Zeitschriftenmarkt – wieviel Auto- und Computerzeitschriften es gibt.
Und schaut mal auf YouTube: Bibi und andere weibliche Stars – von soviel Klicks könnt ihr ach so dominanten weißen männlichen Podcaster nur träumen.
Aber in eurer rosa Eichhörnchen-Welt könnt ihr euch ja nicht vorstellen, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken, unterschiedliche Motivationen haben.
Dass die prinzipbedingt nerdigen Podcasts – lange Formate, reines Audio, dadurch starke Abkapselung von der Außenwelt – eine besondere Zielgruppe anprechen, nämlich den “klassischen”, also männlichen Nerd, ist ja nun nicht verwunderlich. Sind Podcast dafür gemacht, in einer Gruppe gemeinsam gehört zu werden? Dafür müssten sie inhaltlich näher am Fernsehen oder Radio sein, stärker auf Unterhaltung setzen. Musikpodcasts könnten vielleicht an die YouTube-Kultur anschließen, nur gibt es da leider ebn starke rechtliche Beschränkungen.